Herbert Schürmann wurde 1908 in Velbert geboren und starb dort 1982.
Selbstportrait – Herbert Schürmann
Nach einer Lehre als technischer Zeichner studierte er 1927-30 an der Kunstgewerbeschule Wuppertal und von 1931-33 am Bauhaus in Dessau und Berlin. Dort besuchte er einen Vorkurs bei Josef Albers, Farbseminar bei Wassily Kandinsky, Schrift und Reklame bei Joost Schmidt und Fotografie bei Walter Peterhans.
Langjähige Weggefährten – nicht nur am Bauhaus – waren die ebenfalls aus Velbert stammenden Eugen Batz und Karl Klode.
Zwischen 1938-40 war Schürmann als freiberuflicher Fotograf und Gebrauchsgrafiker tätig.
Während der Einberufung zum Kriegsdienst 1944 und der Kriegsgefangenschaft in Italien entstanden eine Reihe Zeichnungen, welche insbesondere Impressionen aus dem Lagerleben dokumentieren.
Von 1948-73 arbeitete Schürmann als angestellter Werbegrafiker. Anschließend war er bis 1981 als freier Maler und Fotograf tätig.
Auf diesen Seiten soll das künstlerisches Schaffen von Herbert Schürmann dokumentiert und öffentlich zugänglich gemacht werden.